Die leistungsstarke ProLine Kamera ist in einem wuchtigen, funktionalem Gehäuse untergebracht.
Das Gehäuse der Kamera von vorne mit Blick zu Chip und Anschlüssen. Auffallen sind die drei Ventilatoren und die diversen Anschlüsse. So steht
nicht nur ein USB Anschluss zum PC, sondern die Kamera dient auch gleich als Hub! So können Filterrad und Auszug zur Scharfstellung von nur einem
USB-Kabel aus gesteuert werden. Auch die Stromversorgung der weiteren Einheiten kann von der Kamera aus geschehen! Dies hilft den Kabelsalat am Teleskop
zu vermeiden.
Der grosse mechanische Anschluss der Kamera mit einem ZTA - Adapter erlaubt auch grosse Chips wie den Kodak KAF-50100 mit einer Sensorgrösse von
50 x 37 mm vignettierungsfrei auszuleuchten, auch mit wählbaren elektromechanischen Verschlüssen.
Auffallend sind die grossen Kühlrippenöffnungen. Dies ist notwendig, damit auch die grössten Sensoren innert weniger Minuten auf eine
Betriebstemperatur bis max. 75 Grad unter Umgebungstemperatur gekühlt werden kann. Die abgeführte Wärme darf dabei ja nicht einfach
das Gehäuse der Kamera aufwärmen! Deshalb besteht gut 1/3 des Kameragehäuses aus dem Kühlrippenkanal.
Die Kamera hat nicht mit allen Chipversionen und optionalen elektromechanischen Verschlüssen die gleichen mechanischen Abmessungen. Auch die
Option Flüssigkühlung bedingt eine leicht andere Gehäusegrösse.
Die Standardversion mit/ohne Verschluss 65 mm
Die Version mit 90 mm Verschluss
Die Version mit 65 mm Verschluss und Wasserkühlung