Idee und Prinzip eines Crayford Auszuges

Am Anfang steht die Idee.

So simpel die Idee des Crayford-Auszuges auch ist, man muss sie zuerst haben. Als erster hat John "Jack" Wall das Prinzip des Crayford Eyepiece Mount (CEM) beschrieben.


Dies ist wohl die erste Kontruktionszeichung von John Wall, Mitglied vom Crayford Manor House Astronomical Society (UK). Das heute weltweit bekannte Design beruht darauf, dass das zu bewegende Auszugsrohr auf einer Führung von zwei Kugellagerpaaren liegend von einer Welle angepresst wird. Einerseits wird somit das zu bewegende Auszugsrohr je nach realisierbarem Anpressdruck spielfrei auf der Führung der Kugellager gehalten, andererseits kann man durch rotieren der Anpresswelle das Auszugsrohr ohne Umkehrspiel hin und her bewegen.

Heute wird dieses Prinzip in den verschiedensten Versionen in dutzenden unterschiedlicher Modelle angeboten. Nicht immer werden Kugellager verwendet, oft auch Kunststoffbüchsen oder Teflonfolien. Diese haben allerdings den Nachteil, dass das Auszugsrohr weniger Steif geführt werden kann oder eine nicht so feine Bewegung möglich ist.

JMI hat als erste Firma weltweit dieses geniale Prinzip eines Crayford-Auszuges kommerziell auf den Markt gebracht. Eine ständige Weiterentwicklung des Crayford-Auszuges haben ein heute erstklassiges Design hervorgebracht: ruhiger Lauf, stabile Konstruktionen, extrem kurze optische Länge und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten sind das Resultat. Die wohl weltweit beste Umsetzung ist aber sicher Starlight mit dem legendären Feather Touch Auszug gelungen.

[ Übersicht | Preisliste ]

   
 
   
   
   
   
Home
AOKswiss online · Komponenten
Copyright © by AOK, Astrooptik Kohler. Alle Rechte vorbehalten.
Letzte Änderung: 20. November 2015, Webmaster