Bei einem Dobs will man den Brennpunkt so nahe am Tubus realisieren wie möglich - dadurch kann ein kleinerer Fangspiegel
verwendet werden, was einen höheren Kontrast ermöglicht. Also bleibt wenig Platz für ein langes Auszugsrohr, welches
dann direkt in den Strahlengang reichen würde. Hingegen wird man bei einem Refraktor ein eher langes Auszugsrohr bevorzugen,
denn so kann man möglichst viel unterschiedliches Zubehör direkt ohne zusätzliche Verlängerung anschliessen
können. Beim Cassegrain gilt im Prinzip das gleiche, nur kann dort das ca. 60 mm Durchmesser dicke Auszugsrohr
mit der Spiegelzelle und/oder dem Skybaffle in Konflikt kommen.
die verschiedenen Auszugsrohre im Grössenvergleich
Alle Auszugsrohre haben einen 2" - Anschluss und sind im vorderen Tubusinnenbereich mit einem Gewinde mattiert, so dass
möglichst wenig Reflexe entstehen. Die Klemmung erfolgt über einen Messingspannring und zudem sind zwei sich
gegenüberliegende Aussparungen vorhanden um die extra kurze Reduzierringe von JMI aufzunehmen. Es stehen folgende
Auszugsrohrlängen zu Verfügung: 50,8 mm, 63,5 mm, 76,2 mm, 117 mm
und 146 mm. Angaben über die sich daraus ergebenen unterschiedlichen optischen Längen finden Sie
hier.
Hinweis
Bei der Verwendung mit einer Basiseinheit für SCT 2" Gewinde kann das Auszugsrohr nicht unterhalb die
Gewindeebene des SCT - Tubus bewegt werden, weil das Auszugsrohr grösser als die Öffung im Tubus und auch
das Gewinde des SCT - Tubus ist! Der Aussendurchmesser der Auszugsrohre beträgt ca. 56 mm, was bedingt das
auch die Bohrung im Tubus / Skybaffle mindestens diesen Durchmesser haben muss, soll das verstellbare Fokussierrohr nicht am
Teleskoptubus anstehen. Siehe auch die Hinweise und die Tabelle bei der Beschreibung der
Basiseinheiten.
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Letzte Änderung: 17. September 2006, Webmaster
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