DDM SkyWalker
   
 
   
 

Technische Daten der Montierung Herkules V12


Montierungsart

Typ Deutsche Montierung mit
Schwalbenschanzkopf und Stativflansch
Polhöheneinstellbereich 30° bis 60°, kann auch bei voller Zuladung leicht und fein eingestellt werden
Eigengewicht ca. 14 kg ohne Gegengewichte
Achsensystem Konisch, Lagerdurchmesser Innen beider Achsen 80 mm bis 120 mm
Gegengewichtsstange Wahlweise 20, 25 oder 28 mm Edelstahl nicht mitdrehend
lieferbare Gegengewichte Pro Stück aus Edelstahl ca. 7 kg oder nach Wunsch
sinnvolle Tragfähigkeit Refraktoren bis ca. 15 kg Tubusgewicht
Cassegraintuben bis ca. 25 kg Tubusgewicht

Antriebsystem

getriebeloser Direktantrieb, High Torque Motoren in RA und DEC
keine Beschädigungsgefahr durch zu hohe mechanische Belastungen
optimale Betriebsspannung 12..28 V
Stromverbrauch beim Tracking <0,4 Ampere
Max. Stromspitzen 6 Ampere
Nachführverhalten <0,2" RMS
typisches Störverhalten siehe Diagramm unten
Encoderauflösung 0,02" an beiden Achsen
Positioniergenauigkeit mit automatischem, dynamischen 3-Stern-Pointingmodell bis ~20 Bogensekunden (läuft ohne PC)
max. Positioniergeschwindigkeit Einstellbar von 3 bis 30°/Sek. (optional bis 50°/Sek. möglich)
Versorgungsanschluss an der Montierung 1x DSub9 (Motor-Bus und Speisung und optionaler Bildfeldrotator)
sonstige Leitungen keine
Kommunikation WLAN, Eternet, LX200 Protokoll (high precision), ASCOM Schnittstelle, DDE
Empfohlene SW zur Steuerung SkySafari plus / SkySafari pro, MaximDL, AstroArt
(Programme und ein PC gehöhren nicht zum Lieferumfang)
Bedienungsperiferie Smartphone oder Tablet, PC, (Windows XP oder höher, Linux oder OSX auf PC und/oder virtuell / gehört nicht zum Lieferumfang)

Wie effizient der SkyWalker Achskontroller die Achsen kontrollieren kann, wenn eine mechanische Kraft gegen das Teleskop schlägt zeigt diese Grafik:

die blaue Kurve zeigt das Schwingunsverhalten der RA Achse, die rote Kurve zeigt das Schwingungsverhalten der DE Achse bei zwei typischen Schlägen gegen das Okular an einem C 11 Tubus.

Man kann gut erkennen, dass in beiden Fällen das Teleskop innert weniger als einer Sekunde ruhiger als 1 Bogensekunde ist. Schwache, länger anhaltende Schwingungen im Bereich von weniger als 1 Bogensekunde rühren vom Stativ her. Von Auge sind diese aber in der Regel nicht mehr sichtbar.

Die downloadbare Kontrollsoftware erlaubt es Ihnen, gleiche Messungen jederzeit zu machen und die Motorcontroller noch optimaler auf das Teleskop einzustellen, bzw. die Laufruhe mit sehr hoher zeitlicher Auflösung zu überwachen.

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Letzte Änderung: 30. September 2019, Webmaster