Das Ninja ist eine Entwicklung von zwei
japanischen Hobby-Astronomen. Ziel war ein extrem leichtes und extrem schnell aufbaubares Teleskop mit besten
optischen und mechanischen Eigenschaften. Vorgabe war es, dass das ganze immer mit einem Kleinwagen muss
transportiert werden können. Ergebnis ist ein Teleskop, das unglaublich viel Spass machen kann - auch noch
nach vielen Beobachtungsnächten.
Der Tubus ist aus super leichten und trotzdem sehr formstabilen Glasfaser-Kunststoff-Baugruppen (GFK) und ist mit
einer hervorragenden Dünnspiegel Optik aus England ausgestattet. Solche Optiken sind zwar teuerer, aber auch
leichter als ein dicker Spiegel. Gerade bei grossen Teleskopen ist dieser Gewichtsvorteil nicht zu unterschätzen,
denn erst Leichtgewichtsspiegel ermöglichen den einfachen Transport grosser Teleskope. Es ist auch so, dass
ein Tubus, der gerade noch gehoben werden kann, kaum mit Freude immer wieder mit zu einem schönen
Beobachtungsplatz mitgenommen wird, ein leichter auch sogar auch dann mal, wenn das Wetter eher unsicher scheint.
Das optisch wichtigste Teil, die Optik stammt vom bekannten Optikhersteller "Orion UK" und wird in dieser Version extra
für die Ninja's hergestellt mit der Qualitsätsstufe "Professional-Grade" mit einer Genauigkeit von 1/6λ
ptw wavefront (RMS 1/35λ) und einem Verspiegelelungsgrad von über 96%! So sehen Sie mit einem
Ninja 400 mehr als mit einem vergleichbaren amerikanischen Edeldobs mit 45 cm Spiegeldurchmesser und haben das Gerät
erst noch in einem Bruchteil der Zeit auf- und wieder abgebaut.
Das komplette Teleskop kann in fünf Einzelteile zerlegt werden. Diese können dann wieder zu zwei Transport-,
bzw. Lagereinheiten zusammengesetzt werden. Es ist kaum zu glauben, aber ein Ninja 400 passt sogar in einen Kleinwagen.
Das Ninja 400 ist ein kompletter Dobson ink. Telradsucher.
Hier finden Sie ein Testbericht von einem Ninja 320
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