Zwar hat ein zweilinsiger Achromat nicht die hervorragende Farbkorrektur wie z.B. ein Fluoritobjektiv. Aber die systembedingt sehr lange Brennweite von 2 bis 4 Meter ergibt einen sehr kleinen Restfarbfehler ähnlich einem ED-Apochromaten. Andererseits ist ein solches Objektiv sehr robust gegenüber Einflüssen der Sonneneinstrahlung und generell von Temperaturschwankungen, was sehr wichtig ist. Da ja ein Teil des Teleskopes innerhalb eines Raumes ist, ist immer mit Temperaturunterschieden zu rechnen.

Ab dem Frontobjektiv beginnt zudem auch der Bereich mit Unterdruck, was hilft, Luftturbulenzen im Tubussystem zu reduzieren, besonders bei langanhaltender Beobachtungssessionen.