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Der AOK Justierlaser 2", Klasse 1
Eine an sich so perfekte Justierhilfe wie dies ein Laser darstellt, kann jedoch nur so genaue Resultate liefern,
wie dieser selber in sich justiert ist. Es verwundert deshalb nicht besonders, das leider viele Justierresultate
unbefriedigend ausfallen - meist eine Folge einer ungenügenden Konstruktion
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Neuer Laser, Klasse 1 im rundum geschützten stabilen Gehäuse
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Die Qualität eines Justierlaseres hängt nicht von der Anzahl der nützlichen und
unnützlichen Features eines Justierlasers ab, sondern allein von der Fähigkeit, den
Laserstrahl auch zuverlässig wirklich zentriert auf der Achse abzustrahlen. Wird der
Laser nur gering schief durch das optische System abgestrahlt, wird dadurch die ganze Justage der
Optik "windschief" herauskommen. Ein völlig unbefriedigendes Resultat das sich in
unscharfen Sternen zeigt und nervt!
Wir fertigen deshalb das Gehäuse für den Laser gleich selber in unserer Werkstatt: mit sechs
Justierschrauben wird der Klasse 1 Qualitäts-Laser im Inneren der 2" - Halterung auf einer Drehbank
optisch genau zentrisch ausgerichtet und dauerhaft fixiert. Sie können aber selbstverständlich den
Laser jederzeit an jedem Teleskop auch nachkontrollieren und nötigenfalls auch nachjustieren - ein Test
der eigentlich selbstverständlich vor jeder Justierarbeit gemacht werden müsste!
Da der Laserstrahl durch eine Optik gebündelt ist, entsteht ein feinster, runder Lichtfleck der dadurch aus recht
hell erscheint und eine äusserst präzise Justage erlaubt.
Der Aufbau des Justierlasers erlaubt ein einfaches und schnelles Arbeiten auch bei grossen Tuben. Die
Position des zurück geworfenen Laserstrahles kann dank der seitlichen Öffnung direkt von der Position
des Hauptspiegel's aus verfolgt werden. Zudem ist ein Laser verbaut der mit grossen Batterien für einen langen
Betrieb steht. So ist weiter
auch der Batteriewechsel nicht so ein gefummel wie bei den kleinen Knopfzellen.
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Laser der Klasse "1" sind sind in der Regel eher zu Lichtschwach als dass diese durch eine Linse gross aufgeweitet werden können
und noch genug hell sind. Deshalb lohnt sich der Einsatz einer Barlowlinse weniger. Es ist deshalb um so wichtiger dass der Strahl
voll genutzt werden kann, fein ist und sehr gut zentriert auf der Achse ist.
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Letzte Änderung: 7. Dezember 2022, Webmaster
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