Starbase orthoskopische Okulare


zurück zur Übersicht Okulare In Japan kann man eine erfrischende Bewegung beobachten die zurück zu eigenen Produkten mit geringeren Fertigungstoleranzen führt. Statt unbefriedigend gebaute Teleskope mit eigentlich besseren Glassorten und so weiter lieber gut gefertigte achromatische Optiken die dank guter Toleranzen problemlos mit diesen sog. ED APO mithalten können. Dazu gehören auch "unspektakulär klassische" Okulare die aber dank präzis polierten Linsen jedes Auge beim Durchblick erfreuen anstelle von vielleicht besseren Berechnungen die aber ungenügend, dafür billig gefertigt sind.
Diese Okulare sind eine bereits bekannte Kombination aus klassischem orthoskopischen Okular und Plössl entstanden. Sie haben je aus zwei verkittete Linsengruppen aufgebaut die aber nicht identisch sind und vereinen die guten Eigenschaften beider Okulare.



Eine Besonderheit ist dabei, dass das 6 mm Okular fast den gleichen Augenabstand hat wie das 9 mm was den Einblick recht angenehm macht. Das 14 mm Okular überzeugt zudem mit einem etwas grösseren Gesichtsfeld was dieses Okular zu einer leistungsstarken ergänzung auch günstigerer Okularausrüstungen macht.

Die Okulare sind sehr gut korrigiert und bietet eine hohe Schärfe und einen hohen Kontrast. Farbsäume treten keine auf. Sie werden deshalb gerne als Planetenokulare verwendet und/oder wegen des angenehmen Einblickverhaltenes auch bei Tag speziell auch mit einem Binokular oder bei der Sonnenbeobachtung eingesetzt.

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Die Okulare werden vollständig in Japan von Daiichi Optics gefertigt. Sie werden wegen der hohen Qualität von Takahashi unter deren Markennamen "Starbase" vertrieben was die Produktionsmengen erhöht und zu einem besseren Preis führt. Die sorgfältig polierten Linsen sind auf allen Glas-Luftflächen MgF2 vergütet. Dies führt zu sehr kontrastreichen und kompakten, leichten Okularen. Die Okulargehäuse sind aus Aluminium gebaut, die Okularsteckhülse mit Filtergewinde ist aus verchromten Messing und ist innen selbstverständlich dunkel mattiert.



Die Okulare können bereits ab einem Öffnungsverhältnis von 1 : 5 eingesetzt werden und deshalb auch für die meisten Newton's geeignet. Das Einblickverhalten bis zur Brennweiten von 6 mm angenehm. Die Okulare haben keine Augenmuschel, das Fehlen macht das Einblickverhalten aber gerade bei den kurzbrennweitigen Okularen sehr angenehm.

Die nebenstehende Grafik gibt einen Eindruck dessen, wie gross das scheinbare Gesichtsfeld im Vergleich mit anderen Okularen in etwa ist.


Siehe Vergleich aller Okulargesichtsfelder
Der Okularkörper ist schwarz, die Steckhülse aus verchromten Messing hat ein 28,5 mm Filtergewinde. Es sind die Brennweiten 6 mm, 9 mm, 14 mm, 18 mm und 20 mm lieferbar. Die Okulare eigenen sich speziell für die Planetenbeobachtung wo hoher Kontrast und Schärfe, aber kein sehr grosses Gesichtsfeld benötigt wird. Auch mit einem Binoansatz sind diese Okulare sehr gut geeigent, speziell das 14 mm Okular.

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modifizierte orthoskopische Okulare

Brennweite Steckhülsen-
durchmesser
Eigengesichtsfeld Feldblenden-
durchmesser
Linsenzahl Augenabstand Eigengewicht
6 mm 31.75 mm ca. 40° -- 4 ca. 6 mm 50 gr
9 mm 31.75 mm ca. 45° -- 4 7 mm 54 gr
14 mm 31.75 mm ca. 53° -- 4 12 mm 71 gr
18 mm 31.75 mm ca. 45° -- 4 13 mm 82 gr
20 mm 31.75 mm ca. 45° -- 4 14 mm 82 gr

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Letzte Änderung: 21. Mai 2024 Webmaster