Je besser ein Spiegel reflektiert, je mehr Licht gelangt zum Brennpunkt. Das stimmt im Prinzip so, zudem sind dielektrisch
vergütete Schichten deutlich widerstandsfähiger gegen Verkratzen und altern auch weniger schnell.
Das sind also einige Pluspunkte - kommt hinzu dass durch die vielen Einzelschichten die Oberfläche glatter wird. Was
spricht also dagegen, die beste Vergütung zu verwenden? Ein Nachteil ist, das solche Spiegel einen geringen Kontrast
bewirken wenn man nicht senkrecht auf diesen schaut was sich bei kritischen Planetenbeobachtungen zeigt. Ein weiterer Nachteil
dieser Vergütungsart ist, dass eine starke Oberflächenspannung erzeugt wird, was verhindert, dass man grössere
Spiegel so behandeln könnte.
Hochwertiger Zenitspiegel in einem sehr massiven Gehäuse, dass auch bei schwersten Okularen oder sonstigem Zubehör (zB ein Binokular) keine
Verformung zeigt. Der Unterschied liegt darin, dass das Gehäuse samt den Steckhülsen aus einem Alublock gefräst ist. Es sind also nicht
einfach Teile zusammengeschraubt worden. Der 90 ° Winkel wird so dauerhaft und genau eingehalten.
Der präzise Spiegel ist aus Pyrex gefertigt und dielektrisch mit 99% Verspiegelung beschichtet. Das gesamte
Gehäuse ist aus einem Alublock gefertigt und mattschwarz eloxiert, die Klemmschraube mit Messinginnenring,
Nenndurchmesser 1¼", Steckhülse mit Filtergewinde 1.125" x 40 Gewinde. Das Innere ist sehr
sorgfälltig mattiert.
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