Je besser ein Spiegel reflektiert, je mehr Licht gelangt zum Brennpunkt. Das stimmt im Prinzip so, zudem sind
dielektrisch vergütete Schichten deutlich widerstandsfähiger gegen Verkratzen und altern auch weniger
schnell.
Das sind also einige Pluspunkte - kommt hinzu dass durch die vielen Einzelschichten die Oberfläche glatter wird.
Was spricht also dagegen, die beste Vergütung zu verwenden? Ein Nachteil ist, das solche Spiegel einen geringen
Kontrast bewirken wenn man nicht senkrecht auf diesen schaut was sich bei kritischen Planetenbeobachtungen zeigt. Ein
weiterer Nachteil dieser Vergütungsart ist, dass eine starke Oberflächenspannung erzeugt wird, was
verhindert, dass man grössere Spiegel so behandeln könnte.
Hochwertiger Zenitspiegel in einem sehr massiven Gehäuse, dass auch bei schwersten Okularen oder sonstigem
Zubehör (zB ein Binokular) keine Verformung zeigt. Der Unterschied liegt darin, dass das Gehäuse samt den
Steckhülsen aus einem Alublock gefräst ist. Es sind also nicht einfach Teile zusammengeschraubt worden. Der
90 ° Winkel wird so dauerhaft und genau eingehalten.
Gefrästes Gehäuse aus einem Stück aus Aluminium, schwarz anodisiert, Klemmschraube mit Messinginnenring, Nenndurchmesser
2", Steckhülse mit Filtergewinde 48.0 x 0.75 mm Gewinde. Das Innere ist sehr sorgfälltig mattiert.
|