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Adaptive Optik Einheit SXV-AO-LF
In der Profi-Astronomie längst Standart finden diese Systeme nun auch in der Amateur Astronomie Einzug. Allerdings sind
höchstsensible HighSpeed Guiderkamera's zur Elimierung der Luftunruhe (noch) nicht möglich. Trotzdem erlauben diese
Systeme eine sehr hohe Bildverbesserung.
Jede Montierung hat einen Nachführfehler. Bei mechanischen Antrieben sind diese meist erheblich und ergeben gerade in der
Deklination erhebliche Probleme, wenn die Korrekturrichtung gekehrt werden muss: Spiel im Antrieb und Verformung der Baugruppen
ergeben oft unkorrigierbare Effekte im Bogensekundenbereich. Eine wirklich saubere, bogensekundengenaue Nachführung ist so
nicht möglich. Eine Adaptive Optik ermöglicht eine deutlich Verbesserung der Nachführung mit allen Montierungen.
Bei Montierungen mit Direktantrieb ist dieses System nicht mehr von
Nutzen solange man nicht die Luftunruhe ausgleichen kann. Dazu müssten aber nochmals deutlich empfindlichere Leitkamera's
vorhanden sein.
eine AO Einheit mit OAG und Kamera
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Das Prinzip ist einfach: eine plane Glasplatte wird an den vier Ecken durch schnelle Hubmotoren je nach Abweichung der Blickrichtung
leicht geneigt. Der Vorteil ist, dass dabei ein viel kleineres Bewegungsspiel besteht als beim Antrieb der Montierungsachsen. Dieses
Prinzip wird bei vielen Bildstabilisatoren in konventionellen Kameras und Feldstechern ebenfalls verwendet, wobei dort die Bewegung des
Kamerakörpers oder Feldstechers gemessen wird.
Mit einem Off-Axis System wird wie gewohnt die Position eines Leitsterns gemessen und entsprechend die vier Motoren der Adaptiven Optik.
gesteuert. Natürlich ist der mögliche Verstellbereich durch die Glasplatte beschränkt. Deshalb wird je nach Einstellung und Abweichung auch die Motorsteuerung der
Montierung miteinbezogen.
Man kann im Prinzip jede Autoguider Kamera verwenden, ideal ist aber sicher eine sehr empfindliche Guiderkamera, optimal ist dazu der
Lodestar X2 Autoguider geeignet.
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Auf dem Schnittbild ist das Funktionsprinzip gut sichtbar: die Motoren bewegen die Glasplatte und lenken so den Lichtkegel entsprechend
ab. Je nach Kameratyp ist eventuell kein Filterrad möglich, deshalb kann jeweils ein 2" Filter in den Kamerahalter eingesetzt werden.
Mit den Trius Kameras kann die Adaptive Optik ohne eigenen OAG mit dem USB Filterrad
oder das / SX-Maxi-Filterrad ink. Off-Axis Guider verwendet werden.
Die Adaptive Optik kann oft nicht zusammen mit einem Bildfeldkorrektor mit 55 mm Backfokus verwendet werden.
Kundenspezifische Lösungen sind je nach dem aber möglich. Fragen Sie nach einem Angebot.
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Je nach Kamera kann es notwendig sein dass der Auszug mehr als einen 2" Durchmesser aufweist damit der Guider genug Licht hat
ohne den Kamerasensor zu vignettieren. Die Adaptive Optik hat Teleskopseitig einen Gewindeanschluss M72 x 1 mm.
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Funktionsprinzip
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Nachführkorrektur durch Bewegung einer Planscheibe
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freie Öffnung
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60 mm Durchmesser, reicht für Vollformatsensoren
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optische Länge
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70 mm (ink. OAG), 38 mm ohne OAG
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Lichtverlust
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2% mit hochdurchlässiger AR Vergütung
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Filter
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2" Filter oder USB-Filterrad
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PC - Anschluss
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Serielle RS232 Schnittstelle zum Computer
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mech. Masse
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32 x 132 mm ∅, ca. 700 gr
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Stromversorgung
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12 V / max. 0,6 A
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Lieferung in gepolstertem Koffer ink. diversen Anschlussadaptern und Netzteil / Anschlusskabel sowie CD mit Software und Anleitung.
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Letzte Änderung: 3. Oktober 2017 Webmaster
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