Die Centaurus V24 mit einem C14 und FS 152/1200 der
Sternwarte Mirasteilas in Falera
|
|
Eine Knicksäulenmontierung bietet wie eine azimutale Montierung zudem den Vorteil dass man beidseitig ein oder
mehrere Teleskope anbringen kann ohne dies mit viel Gegengewichten zu "erkaufen" wie bei einer Deutschen Montierung
was die Gesamtbelastung, bzw. die Stabilität dann negativ beeinflusst. Gleichzeitig kann man die Teleskope ohne
im Süden umschlagen zu müssen frei durchschwenken und so den am interessantesten Süden frei beobachten
oder fotografieren.
Der "Nachteil" liegt darin, dass die Säule speziell auf die Montierung, Ihre Teleskope und die Sternwarte gefertigt
werden muss und nicht eine bestehende Säule verwendet werden kann. Auch ist diese aufwendiger in der Fertigung als
eine konventionelle Säule, was auch ein Kostenfaktor ist. Der Vorteil überwiegt aber deutlich.
|