Wem die kleinen astronomischen Operngläser zu wenig brachten, der wird damit seine Freude haben.
das Gross - Gucki [deutsch: der grosse Durchgucker]
Die ultimative Umsetzung des oft abschätzig als Operngucker benannte kleine Feldstecher's mit Galileischer Optik zeigt sich
hier von seiner besten Seite: mit einer höheren Vergrösserung von 3fach und grösseren Eintrittslinsen mit
50 mm Durchmesser zeigt es fast 2,5 Magnituden schwächere Sterne an einem am Himmel 17 Grad grossen Gewichtsfeld.
Also immer noch gross genug um kleinere Sternbilder als ganzes zu zeigen oder zumindest einen grossen Ausschnitt auf einen Blick
sehen zu können. Die mit 20 mm grossen Augenlinsen erlauben es auch Brillenträgern gut 80% des Bildes sehen
zu können.
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Schnittbild der Galileischen Optik
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Die Optik zeigt ein brilliantes Bild mit schöner Sternabbildung bei hohem Kontrast und auffallend hellem Bild verglichen
mit konventionellen Feldstechern. Ein angenehmes Einblickverhalten bei einem weiten Gesichtsfeld am Himmel machen dieses kleine
Gerät zum richtigen Spassmacher nicht nur in der Nacht. Einmal damit beobachtet wird man es kaum mehr hergeben - mehr als jeder
Feldstecher lässt sich mit diesem kleinen Gucker die Sternenpracht geniessen. Dabei lässt die gute Abbildung trotz der
geringen Vergrösserung auch mal Mondkrater oder die Jupitermonde erstrahlen, aber gerade auch viele DeepSky Objekte werden
so direkt sichtbar. Das schöne dabei ist, dass kaum Reflexe oder Überstrahlungen auftreten können. Die einfache
Optik hat viele Vorteile!
Und wer weiss, bald kommt sicher ein grosser Komet daher - was kann schöner sein als der überwältigende
Blick mit grossen und hellem Gesichtsfeld und bestem Kontrast. Ein grosser Vorteil ist die gegenüber "normalen"
Feldstechern geringe Vergrösserung weil sich so das zittern der Hände nicht so stark im Bild bemerkbar macht.
So kann die Auflösung voll genutzt werden.
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Feldstecher mit Galileischer Optik; 50mm Öffnung und 3facher Vergrösserung und mehrschichtvergüteter Optik. Sauber
gearbeitete Einzelfokussierung und von ca. 55 mm bis 72 mm einstellbarer Augenabstand. Der Gerät ist
nur bedingt für Brillenträger geeignet, die Fokussierung erlaubt es aber auch bei Kurzsichtigkeit sicher den Fokus zu
erreichen.
Die
Bildfeldgrösse am Himmel beträgt satte 17° und man kann von Auge gut 2,5mag lichtschwächere Sterne erkennen. Gutes
Einblickverhalten und auffallend helles Bild mit hohem Kontrast.
Geliefert wird die kleine, 295 gr leichte Optik mit zwei Deckeln für die Frontlinsen und einer praktischen Handtasche und je einer
Halteschlaufe für das Bino und die Tasche. Wirklich einziger Nachteil diese
kleinen Gerätes ist eine gewisse Empfindlichkeit auf "Beschlagen" durch die Atemluft in der kalten Jahreszeit.
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Schnittbild am Beispiel des "kleinen" Gucki's
Eine Galileische Optik funktioniert anders als ein "astronomisches Teleskop", dh. die wirksame Austrittspupille kann nicht mit der
einfachen Rechnung Öffnung durch Vergrösserung berechnet werden. Nicht jeder Punkt der Eintrittslinse trägt zur
Gesamthelligkeit des Bildes bei. Daraus ergibt sich eine effektive AP auf der optischen Achse von ca. 8 mm und real etwa
24 mm "nutzbarer Öffnung" der Optik. Allerdings bringt das Wegfallen der sonst notwendigen bildumkehrenden Prismen
einen enormen Kontrast- und Helligkeitsgewinn! So entsteht zusammen mit der guten, hochwertig vergüteten Optik das helle, auffallend
kontrastreiche Bild!
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