Wenn Sie denken, Montierungen mit Direktantrieb brauchen immer einen PC zum Betrieb, sind kompliziert in Installation und
Anwendung, sind unflexibel zu wechselndem Zubehör, sind nur was für Fotografen, dann denken Sie vermutlich auch,
speditiver Führungsbetrieb in öffentlicher Sternwarten ist nicht realistisch. Lassen Sie sich überraschen wie
alles einfach möglich ist!
sie macht vor allem eines: Spass am Beobachten!
Vier Jahre gezielte Entwicklung basierend auf Jahrzehnten Erfahrung im Bau von hochentwickelten Antriebssystemen für die Industrie
von der MagnetDrives AG stecken in dieser
Montierung. Angefangen mit extra entwickelten Motoren mit leistungsstarken Motortreibern und einem reaktionsschnellen Achscontroller.
Abgestimmt nur für ein Ziel: die bestmögliche astronomische Nutzung bei gleichzeitig einfachster Handhabung. Im Vordergrund
stand dabei das Ziel, sowohl visuelle Beobachtungen wie fotografische Arbeiten zu einem Erlebnis mit professioneller Genauigkeit zu machen.
Butterweich und absolut spielfrei, extrem reaktionsschnell und unglaublich exakt.
die Herkules V24 mit einem TMB 175 Refraktor
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Einfache Handhabung
Angenehm ist es erst mal, dass Sie für den Betrieb keinen PC benötigen. Die Elektronik startet in wenigen Sekunden.
Keine Angst, dass Besucher im Betrieb das Teleskop oder den Antrieb durch wegdrücken beschädigen können. Sanft regelt
die fortschrittliche Elektronik jede Krafteinwirkung blitzschnell aus - egal ob es ein Schlag ist, beim Fokussieren gerüttelt
wird oder der Tubus mit Kraft ganz weggedrükt wird. Wirklich Bogensekundengenau und völlig spielfrei bleibt eine Position
bestehen, auch bei einem ruppigen Okularwechsel - von leichten Planetenokularen auf ein schweres
Binokular wechselt. Das Teleskop findet immer Bogensekundengenau zur Zielkoordinate zurück.
Laufruhe
Fotografen wird die Laufruhe und Spielfreiheit sowieso begeistern. Guiden beschränkt sich auf die Korrektur
von allfälligen Driftbewegungen. Innert kürzester Zeit können Sie bogensekundengenau den Chip
positionieren und ein Wechsel der Ausrüstung lässt Sie das ausgesuchte Objekt nicht aus dem Bildfeld
verlieren. Fotografieren wird so zum Genuss und nur
noch die Luftunruhe und Optik begrenzt die Schärfe der Bilder.
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der SkyWalker Antrieb - eine Entwicklung der
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MagnetDrives AG
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Kernstück der Steuerung ist der SkyWalker Controller, der die komplette Ansteuerung der Motoren bis 1000 mal pro Sekunde neu
berechnet (ohne dynamisches Pointingmodell) und auch für die eventuelle Korrektur des Aufstellungsfehlers zuständig ist.
Ein PC ist für den visuellen Betrieb nicht notwendig. Kein langwieriges Hochfahren der Steuerelektronik, einfach Einschalten
und fast sofort kann man die Montierung mit einem optionalen Smartphone oder Tablet steuern. Sogar die Grundeinstellungen des
Achs- und der Motorcontroller kann ganz ohne PC und langes Studium einer Anleitung schnell und einfach erledigt werden. Vor allem aber
für die Fotografie ist der Einsatz eines PC in der Regel erforderlich. Da die Steuerung Netzwerkfähig ist kann diese auch
einfach von einem anderen Raum aus gesteuert werden. Es ist minimal lediglich ein Sternkartenprogramm mit LX200 Schnittstelle
und WIFI oder LAN notwendig. Fotografisch ist aber eine Kabelverbindung zu bevorzugen und die ASCOM Schnittstelle erlaubt den Einsatz
der meisten Astroprogramme.
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ein C14 Edge HD mit einem alten 125/1850 Refraktor auf der Herkules V24 der Sternwarte Glarus, Teleskopgewicht ca. 70 kg
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Optimal kann die Montierung mit hochwertigem
Zubehör das speziell für unsere Montierungen
entworfen worden ist aber natürlich auch für andere Projekte gut genutzt werden kann. Neben einer besonders stabilen
Parallelmontage sind es Gewichtsausgleichssysteme und extra verwindungssteife Profilschienen oder Bildfeldrotatoren
Bild links:
Instrumente der Universität Namur in Belgien
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Die Polhöhenwiege erlaubt eine feine Justage von Höhe und Azimut ohne Kraftanstrengung und hat für den Transport
zwei praktische integrierte Griffstellen. Die Montierung steht mit dem Gesamtschwerpunkt optimal über der Säule oder dem
Stativ.
Die sinnvolle Tragfähigkeit wird real durch die mögliche Hebelkraft am Teleskop begrenzt. Bei visuellen Anwendungen gerade
in öffentlichen Sternwarten ist vernünftigerweise zB. mit einem Refraktor bei etwa 1 Meter Hebelwirkung und eher nicht
ganz ausbalanciertem Teleskop ein sinnvolles maximales Tubusgesamtgewicht von ca. 30 kg zu setzen, mit einem
Cassegraintubus kann dieses bis etwa 60 kg betragen. Bei geringeren Lasten kann mit einem kleineren Netzteil von ca. 6A sehr gut
gearbeitet werden, bei grösseren Lasten ist ein stärkeres Netzteil bis über 24V / 12A notwendig.
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Passend für die Herkules V24 Montierung empfiehlt sich die
Pyramidenstahlsäule,
die eine ausreichend hohe Stabiltät und optimale Schwingungsdämpfung auch bei voller Belastung der Montierung hat. Die
Säule kann in vier verschiedenen Höhen geliefert werden und erlaubt so die optimale Nutzung der Montierung in Ihrer
Sternwarte.
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Wir produzieren unsere Produkte in der eigenen Werkstatt und verwenden dazu 100% Strom aus erneuerbaren Quellen! Ein bewusster
Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
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