Die Herkules V12 beweist eindrücklich, dass eine leichte, transportable Montierung mit hochpräzisem Direktantrieb wirklich
möglich ist! Steigen Sie in die Welt der Hochgenauigkeitsantriebe ohne Getriebe ein und erleben Sie wie viel genauer
Himmelsfotografie sein kann.
sie macht vor allem eines: Spass am Beobachten und Fotografieren!
Nach relativ langer Evaluations- und Entwicklungszeit ist sie nun entstanden: die leichteste Version unserer Montierungen mit
Direktantrieb. Kernstück der Montierung ist natürlich auch hier der Motor! Wir haben uns deshalb lange mit diesem Teil
auseinander gesetzt.
Handelsübliche "Kleinmotoren" sind zwar schön kompakt aber wegen der kleinen Durchmesser auch wenig
effizient. Dies hätte zur Folge das der Stromverbrauch viel zu hoch wäre oder die Kraft zu klein ist. Oder kurz gesagt,
unbrauchbar für astronomische Teleskope. Wir haben deshalb auch hier den Motor gleich selbst entwickelt und haben uns Kompromisse
erst gar nicht überlegt. Herausgekommen ist ein für die Leistungsaufnahme zwar sehr breiter, aber kurzer Motor mit dafür
sehr hohen Effizienz. Dies erlaubt es, mit wenig Stromverbrauch eine hohe Leistung zu erzielen.
Die Montierung kann sowohl mit 12 Volt wie auch mit 24 Volt betrieben werden. Dies erlaubt also auch den Einsatz an dunkeln Orten.
Es können problemlos auch leichte und leistungsstarke 24 Volt Batteriepack's geliefert werden. Eine solche ist natürlich viel
leichter als eine konventionelle Autobatterie. Bei 12V haben die Motoren eine begrenztere Lesitung, dass heisst die Montierung
ist so für den visuellen Betrieb nicht ganz optimal bestromt.
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Der Vergleich mit einer V24 Montierung zeigt den Unterschied: die "kleinere" V12 Montierung ist kaum schlanker, hat aber kürzere
Achsgehäuse. Um Gewicht zu sparen, sind leichtere Lager verbaut und die Montierung ist innen soweit wie möglich hohl. Mit einem
Gewicht von gerade mal 14 kg ist die Montierung deshalb vergleichsweise leicht und trägt trotzdem spielend einen 6" / f:8
Refraktor oder ein C11 samt Kamera's, Leitrohr, Spektrograf oder sonstigem Zubehör.
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Einfache Handhabung
Angenehm ist es erst mal, dass Sie für den Betrieb keinen PC benötigen. Die Elektronik startet in wenigen Sekunden.
Keine Angst, dass Besucher im Betrieb das Teleskop oder den Antrieb durch wegdrücken beschädigen können. Sanft regelt
die fortschrittliche Elektronik jede Krafteinwirkung blitzschnell aus - egal ob es ein Schlag ist, beim Fokussieren gerüttelt
wird oder der Tubus mit Kraft ganz weggedrükt wird. Wirklich Bogensekundengenau und völlig spielfrei bleibt eine Position
bestehen, auch bei einem ruppigen Okularwechsel - von leichten Planetenokularen auf ein schweres
Binokular wechselt. Das Teleskop findet immer Bogensekundengenau zur Zielkoordinate zurück.
Laufruhe
Fotografen wird die Laufruhe und Spielfreiheit sowieso begeistern. Guiden beschränkt sich auf die Korrektur
von allfälligen Driftbewegungen. Innert kürzester Zeit können Sie bogensekundengenau den Chip
positionieren und ein Wechsel der Ausrüstung lässt Sie das ausgesuchte Objekt nicht aus dem Bildfeld
verlieren. Fotografieren wird so zum Genuss und nur
noch die Luftunruhe und Optik begrenzt die Schärfe der Bilder.
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die Herkules V12 mit einem C11
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der SkyWalker Antrieb - eine Entwicklung der
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MagnetDrives AG
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Kernstück der Steuerung ist der SkyWalker Controller, der die komplette Ansteuerung der Motoren mit aktivem Pointingmodell
ink. korrigiertem tracking 100 mal pro Sekunde neu berechnet und auch für die Korrektur des Aufstellungsfehlers
zuständig ist. Ein PC ist für den visuellen Betrieb nicht notwendig. Kein langwieriges Hochfahren der
Steuerelektronik, einfach Einschalten und fast sofort kann man die Montierung mit einem optionalen Smartphone oder Tablet
steuern. Sogar die Grundeinstellungen des Achs- und der Motorcontroller kann ganz ohne PC und langes Studium einer Anleitung
schnell und recht einfach erledigt werden. Vor allem aber für die Fotografie ist der Einsatz eines PC in der Regel
sinnvoll. Da die Steuerung Netzwerkfähig ist kann diese auch einfach von einem anderen Raum aus gesteuert werden. Es ist
minimal ein Sternkartenprogramm mit LX200 Schnittstelle und WIFI oder besser LAN notwendig. Die ASCOM Schnittstelle erlaubt
den Einsatz der meisten Astroprogramme.
Aufnahme vom Cirrusnebel mit einem TAK FSQ 106 mit einer Astrokamera.
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Aufnahme von M45 mit einem TEC 140 ED mit Flattner.
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Aufnahme vom Cirrusnebel mit einem TAK FSQ 106 mit einer DSRL.
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Aufnahme vom Rosettennebel mit einem TEC 140 ED mit Flattner.
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Wir produzieren unsere Produkte in der eigenen Werkstatt und verwenden dazu 100% Strom aus erneuerbaren Quellen! Ein bewusster
Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
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